Lars: »Sabines Wirkung ist ansteckend. Und ihre Mission ist wahrhaftig. Das beeindruckt mich jedesmal. Deshalb wollte ich sie unbedingt bei unserem Festival dabei haben.«
Wenn Komplexität das Problem ist – warum ist Vernetzung die Lösung?
Komplexität fordert uns nicht nur technologisch und strategisch, sondern auch organisatorisch und kulturell. Wir sollen agiler und werden; anders führen, anders entscheiden, anders zusammenarbeiten.
Wo fangen wir an? Am besten in der Mitte des Unternehmens!
Grundlage einer kollaborativen Unternehmenskultur ist die Fähigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters, über seine eigenen Funktionsgrenzen offen und angstfrei zusammenzuarbeiten: Raus aus dem Silo, rein ins grenzenlose Miteinander des geteilten und damit multiplizierten Wissens – ist diese Haltung erlernbar und welche Rolle spielt dabei das derzeit gehypte Lernprogramm Working Out Loud?
Mit der Einführung partizipativer Kommunikationsformaten und -technologien verbinden Unternehmen seit Jahrzehnten die Hoffnung, das Wissen aller Mitarbeiter strategisch nutzbar zu machen und damit das Potential, durch Wissenszufälle und hohe Vernetzungsdichte schneller, kreativer, innovativer, produktiver und damit wettbewerbsfähiger zu werden.
In der Praxis zeigt sich, dass diese Hoffnung gerade in traditionellen Unternehmen auf eine fundamental unterentwickelte Kommunikationskultur trifft: Vernetzungstechnologie lässt sich „ausrollen“, Kommunikationskultur nicht.
Entscheidungsträger stehen der offenen Kommunikationskultur in den Netzwerken, die sie selbst in der genannten Hoffnung installieren ließen, bisweilen hilflos, bisweilen feindlich gegenüber, denn es lässt sich nicht kontrollieren, was und wie Mitarbeiter im Netz teilen, wenn sie die Möglichkeit haben, sich über Silo und bisweilen über Unternehmensgrenzen hinweg zu vernetzt.
Haben traditionelle Unternehmen in diesem Spannungsfeld überhaupt eine Chance zur echten Partizipation oder müssen sie, wie mancher fordert, gnadenlos untergehen, bevor eine neue Kultur entstehen kann?
Sabine Kluge hat ihre fachlichen Wurzeln in der Unternehmensstrategie für Technologiethemen und begleitet Unternehmen in der digitalen Transformation auf allen Ebenen in Fragestellungen von Strategie-, Personal- und Organisationsentwicklung.
Nach einem Vierteljahrhundert in einem großen Dax Konzern gilt sie als erfahrene Kennerin von Finanz-, Strategie- und OE/PE Themen etablierter Unternehmen in Theorie und Praxis und hat als Global Manager Learning & Development Strategie- und Veränderungsprozesse bereichs- und hierarchieübergreifend entwickelt und mitgestaltet. Gleichzeitig hat sie als mehrfache Gründerin von Startups die Herausforderungen aus Unternehmersicht erlebt und kreative Erfolgsrezepte für strategische und operative Fragestellungen entwickelt und umgesetzt.
Ihr Motto – Veränderung kommt vom Tun – entspricht ihren persönlichen Stärken: Kreativität, Handlungsorientierung, Umsetzungskompetenz. Wo für sie insbesondere steht: Menschen begeistern und bewegen. Dank ihrer vielfältigen Praxis-Einsichten gilt sie als inspirierende Diskussionspartnerin, Speakerin und Moderatorin und teilt ihr Wissen auf LinkedIn, wo sie für ihre viel gelesenen Beiträge 2017 und 2018 als eine der 25 wichtigsten Bloggerinnen (Top Voices) ausgezeichnet wurde.
Ihr Engagement rund um Kollaboration aus der Mitte des Unternehmens wurde 2017 gemeinsam mit ihrem unternehmensübergreifenden Konzern-Netzwerk WOLCOP mit dem HR Excellence Award prämiert. Weiterhin wurde sie für ihre Mitwirkung an Transformationsprojekten im Fertigungsumfeld eines Technologieunternehmens 2018 mit dem Xing New Work Award und dem deutschen Personalwirtschaftspreis (Kategorie Leadership) ausgezeichnet.
Für das größte deutsche HR Magazin (Personalmagazin) gilt sie aktuell als eine der wichtigsten 25 HR Influencer im deutschsprachigem Raum. Sabine Kluge ist Diplomkauffrau mit den Schwerpunkten Strategie und Unternehmensführung und systemischer Business Coach.
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