Wer wie Peter durch die Höhen und Tiefen des Unternehmertums gegangen ist und für 20 Minuten seine Motorhaube öffnet, hinterlässt unverwischbare Spuren. So wertvoll der Inhalt für unternehmerisch interessierte Teilnehmer sein wird, der wahre Nutzen dieser Session kam durch Peters unnachahmliche Art zustande.
In Weihenstephan lernte er die Braukunst, in der elterlichen Diskothek entwickelte er ein Gespür dafür, was Kundenorientierung heißt, und während der langen Jahre, die es dauerte, bis das einzigartige Erfrischungsgetränk BIONADE zu einer Erfolgsgeschichte wurde, entwickelte Peter Kowalsky den nötigen Durchhaltewillen und Pragmatismus, den es braucht, um eine gute Idee am Markt zu platzieren.
Dass Erfolg nicht vor schmerzhaften Entscheidungen schützt, durfte er ebenfalls am eigenen Leib erfahren: 2012 überließ die Gründerfamilie um Peter Kowalsky das Unternehmen BIONADE dem Lebensmittelkonzern Oetker, der sich einige Jahre zuvor über Anteile eines Mitgesellschafters in den Familienbetrieb eingekauft hatte.
Heute steht Peter wieder ganz am Anfang, allerdings mit dem Bonus, fast alles schon mal zu Ende gebracht zu haben. Peter macht wieder in Getränken; wieder für einen Markt, der sich seines Bedarfs an dieser Sorte Getränk noch nicht wirklich bewusst ist; wieder mit einem Anspruch an Nachhaltigkeit, der das Wirtschaften nicht unbedingt einfacher macht – aber besser.
Was Peter in dieser Runde anders machen will?
Für sein Unternehmen INJU eine Struktur bauen, die sowohl die Unabhängigkeit als auch die Sinnorientierung langfristig sichert!
Produkte in die Welt bringen, die nicht nur verantwortungsvoll erzeugt sind und gut schmecken, sondern bei den Trinkenden selbst auch eine Wirkung entfalten – und zwar eine transformative!
Und vielleicht geht es auch etwas schneller als die fast 30 Jahre, die bei BIONADE zwischen Idee und Erfolg lagen – damit er nicht mehr ganz so oft sagen muss „Wir machen’s trotzdem“.