Dank meines Nebenjobs bei einem renommierten Sandwich-Belegungs-Unternehmens, das muss ich einfach an dieser Stelle erwähnen, habe ich gelernt wie wichtig ein starkes Team ist. Kollegen zu haben, auf die ich mich blind verlassen kann. Sich gegenseitig zu akzeptieren, die Stärken und Schwächen jedes einzelnen zu kennen und einfach als eine Einheit zu agieren. Und genau diesen Gedanken wollte ich in diesen starren Konzern bringen. In meinem ersten Scrum Team als Softwareentwicklerin konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Sie haben mich geprägt und mich dazu animiert meine Gedanken, meine persönliche Einstellung weiter in den Konzern zu tragen. Und so habe ich mich entschieden zum agile Coach zu werden. Es ist nicht einfach Arbeit, nicht einfach ein Job, für mich ist es meine Haltung, die ich liebend gern weitergeben möchte.
Ich war schon immer ein bisschen „anders denkend“. In der Schule habe ich mich sehr auf das konzentriert, was ich wirklich wollte und konnte: Informatik. Ich hatte Spaß daran Dinge auszuprobieren und Neues zu erschaffen. Schon während des Studiums habe ich als Softwareentwicklerin in einem großen Konzern gearbeitet. Da trafen sich zwei Welten. Eine starre, bürokratische, macht-beherrschende Welt und eben meine. Immer wieder kam ich an meine eigenen Grenzen und versuchte mit meiner Art andere Menschen zu überzeugen.